Geschichte des ehemaligen Bistums Lebus.

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Geschichte des ehemaligen Bistums Lebus.

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Sigmund Wilhelm Wohlbrück
'Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens.'
Band 3. 1832.

Bei Google Books vollständig digitalisiert.
Siehe Datei > Geschichte_des_ehemahligen_Bisthums_Lebu.pdf

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Lebus, ehemals deutsches Bistum im obersächsischen Kreis, lag zu beiden
Seiten der Oder innerhalb des heutigen Regierungsbezirks Frankfurt; der
Bischof besaß ein kleines Gebiet auf dem linken Oderufer. Das Bistum,
gestiftet 1133, stand unter dem Erzbischof von Magdeburg, später dem
von Gnesen. Bischofssitz war zunächst Lebus, seit 1385 Fürstenwalde, das
der Bischof 1354 erworben hatte. Nach dem Tode des Bischofs Johann VIII.
(1555) übernahm Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg das Bistum
und zog es, 1598 Kurfürst von Brandenburg geworden, ein.

Vgl. Wohlbrück
'Geschichte des ehemaligen Bistums Lebus' (Berl. 1829-32, 3 Tle.);
Breitenbach 'Das Land Lebus unter den Piasten' (Fürstenwalde 1890);
Fontane 'Wanderungen durch die Mark Brandenburg', Bd. 2.

[Lexikon: Lebus, S. 1. Digitale Bibliothek Band 100: Meyers Großes
Konversations-Lexikon, S. 115044 (vgl. Meyer 1906 Bd. 12, S. 301)]

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