Ehemals deutsche Siedlungen / Kolonien in Mittelpolen.

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-sd-
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Ehemals deutsche Siedlungen / Kolonien in Mittelpolen.

Beitrag von -sd- »

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Siedlungsgeschichte der schwäbisch-rheinfränkischen Dörfer bei Litzmannstadt.

Quelle:
'Mundart und Siedlungsgeschichte der schwäbisch-rheinfränkischen Dörfer bei Litzmannstadt'
von Michael Schmit, Marburg 1942.

Rainer Kerp hat auf seiner Internetseite alle Siedler, die in diesem Buch vorkommen, mit den
dazugehörigen Angaben notiert. Siehe:

http://reiner-kerp.de/Migranten/
'Kolonisten für Südpreußen. Ausgewählte Familien und Personen.'


Dabei geht es um die Bewohner der deutschen Kolonien Groembach, Neu-Sulzfeld, Wiaczyn,
Königsbach und Grünberg bei Lodz in Mittelpolen und deren Mundart. Es werden die ersten
Siedlerfamilien mit den jeweiligen Herkunftsorten aufgeführt.

Das Buch ist in diversen deutschen Bibliotheken vorhanden.
Es kann auch als Reprint-Ausgabe gekauft werden.

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Siehe auch Martin Schiewe 'Die südpreußischen Kolonien 1802-1806'
(in der odessa3 - Liste). Die unten stehenden Kolonisten tauchen z.T.
ab Juli 1803 in der Kolonie Hilsbach / Czarny Las auf.


Kolonisten 1802-1803 in der Region Kalisz, Gemeinde Biala.

Ich habe vom Archiwum Glowne Akt Dawnych Warszawa eine Liste
von Kolonisten erhalten. Möglichweise findet einer darunter seine
Vorfahren.

Freyburger, Jacob Friedrich
Augenstein, Joh.
Groff (Graff) Jacob
Schuck,Joh.
Dettling, Joh
Müller,Joh.
Immelbrand,Andr.
Leypold, Joh.
Frey, Jacob
Lebrecht, Josef
Meyer, George
Weins, Jacob
Biegler, Mathias
Lammert, George
Nenninger, Leonhard
Joest, Adam
Kammer, Joh. Jacob
Gerstenheimer, Andreas
Schmidt, Phil.
Boeck, Friedr.
Schäer, Abrah.
Lorenz, Heinz
Grein, Conrad
Klein, Peter
Müller, Carl
Noll, Friedr. Phil.
Botter, Joseph
Oestreicher, Phil. Fried.
Klotz, Maria
Boos(Roos), Conrad
Zernas, Nikolaus
Pfälzer, Nikolaus

Weitere Listen sollen noch in Warschau liegen.

Rolf Kammer

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Aber natürlich bekommst Du mein Einverständnis. Rolf Kammer
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Re: Ehemals deutsche Siedlungen / Kolonien in Mittelpolen.

Beitrag von -sd- »

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Wie Reiner Kerp andeutete, handelte es sich bei den meisten Kolonisten
in Polen nicht um Familien von weither, sondern meistens sind sie von einer
Generation zur anderen immer weiter östlich gewandert. Das dürfte v. a. für
die deutschen Kolonisten in Pasieka bei Babiak zutreffen, die vermutlich
aus dem Netzedistrikt zugewandert sind.

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Migranten aus der Schweiz machten 'Zwischenstation' im Unterelsaß und in der
Pfalz (Cammerer ?). Ähnliches gilt für die Wanderung aus Brabant (Spanische
Niederlande ?) über die Pfalz nach Osten. Schon vor 1600 wurden z.B. bei
Schulitz "Teutsche, die holländisch können" angesiedelt.

Nach Württemberg eingewanderte Waldenser sind später nochmals weiter
gewandert. Siehe:

http://reiner-kerp.de/Migranten/Einwohnerliste.txt

(ca. 500 KB) findet ihr eine (Orts-)Liste von Leuten bzw. deren Familien /
Verwandten, die nach Posen und Südpreußen "ausgewandert" sind. Jetzt
kommen Familien aus der "Saar-Pfalz" dazu, die in verschiedenen Büchern
als "nach Pommern gezogen" erwähnt sind.
Danach wird das Buch "Die Auswanderung der Schwaben" nochmals ein
ganz "dicker Brocken".

Ab: http://reiner-kerp.de/Migranten/index.htm

sind die Daten als web-site aufgearbeitet. Zur Suche nach Personen geht man
am besten auf den "Namensindex":

http://reiner-kerp.de/Migranten/index3.htm

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