Die Zeit eilt, teilt, weilt und heilt.

Die Zeit eilt, teilt, weilt und heilt.

Beitragvon -sd- » 30.09.2022, 10:40

Die Zeit eilt, teilt, weilt und heilt.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
eine Last fallen lassen, die man lange getragen hat,
ist eine wunderschöne Sache.

Das Leben ist wie ein kurzer Tag,
wie ein Gras, das am Morgen noch sproßt,
am Mittag schon erblüht
und am Abend welkt und verdorrt.

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf,
die Vögel aber singen wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tageslauf.
- Nur du bist fortgegangen -
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.

Wie ein Blatt vom Baume fällt,
so fällt ein Mensch aus dieser Welt -
und die Vögel singen weiter.

Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh,
mit mancherlei Bescherden
der ewigen Heimat zu.

Leuchtende Tage - weine nicht, wenn sie vorüber.
Sei dankbar und freue Dich,
daß sie gewesen.

Wenn Ihr mich sucht,
sucht mich in Euren Herzen.
habe ich dort einen Platz gefunden,
werde ich immer bei Euch sein.

Nun aber bleibt
Glaube, Hoffnung, Liebe.
Diese drei.
Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.
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