Ich träume und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und ich bin allein,
leer ist meine Welt,
unergründlich die Tiefe, die ihn verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber.
Fast wie ein Trost.
Nach Weöres Sándor.
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Weinet nicht, Ihr meine Lieben,
hart ist es für Euch und mich.
Ich wär' noch gern bei Euch geblieben,
doch meine Kräfte reichten nicht.
Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für Euch.
Was ich gekonnt, hab' ich gegeben
als Dank bleibt einig unter Euch.
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Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist.
Danke für die Nähe, die uns Geborgenheit gab.
Danke für Deine Hand, die uns den Weg gezeigt hat.
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Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Freude,
eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzens, der Trauer
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
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Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
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Unser Herz wollte sie behalten,
unsere Liebe sie umsorgen.
Unser Verstand mußte sie gehen lassen;
denn ihre Kraft war zu Ende.