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Mich steckte man in ein Gepäcknetz in einem Rote-Kreuz-Zug voller schwer
verwundeter Soldaten. Meine Schwester wurde dann auch noch irgendwie
durch ein Fenster hineingeschoben. Für Mutti war aber kein Platz, und sie
mußte draußen bleiben. Sie hängte sich aber an den Zug und hielt fest in der
furchtbaren Kälte. Ihre Kinder waren ja drin. Sie kam aber dann endlich rein,
als die Toten aus dem Zug geworfen wurden. Furchtbare Zeiten !
Mir kommen heute noch die Tränen. Sie hatte ihr Lebenlang Frostschaden
an ihren Beinen und Händen.
Fred Rump
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Der ausführliche Fluchtbericht von Fred Rump befindet sich in meinem Buch
'Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen'.
Buchbesprechungen und Stimmen zum Buch unter:
http://www.heinz-timmreck.de/Buchbesprechungen.htm
http://www.heinz-timmreck.de/Stimmen_zum_Buch.htm
Heinz Timmreck
http://www.heinz-timmreck.de
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Ergänzend verweise ich auf meine Webseite unter 'Flucht und Vertreibung'.
Langjährige Recherchen und mir zugegangene Augenzeugenberichte habe
ich in einem Buch zusammengefaßt mit dem Titel:
'Letzte Flüchtlingszüge aus Ostpreußen -
Das Drama der letzten Flüchtlingszüge
und die Zugkatastrophe bei Grünhagen im Kreis Preußisch Holland.'
Zu diesem Buch hat der Schriftsteller und Gustloff-Experte Heinz Schön
ein Geleitwort geschrieben.
Lektorat und Layout von Henry Kuritz M.A.,
Familienforscher und Webmaster bei http://www.stolp.de.
Heinz Timmreck
http://www.heinz-timmreck.de
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Liebe Mitforscherinnen und Mitforscher,
auf folgende Besonderheiten meines Buches möchte ich hinweisen:
· Erstmals wird die Flucht 1945 mit der Bahn zusammenfassend dargestellt.
· Die in der Literatur nicht bekannte Zugkatastrophe im Januar 1945
auf dem Bahnhof Grünhagen konnte nahezu aufgeklärt werden.
· Die in der Öffentlichkeit kaum bekannte Rückführung von Flüchtlingen
nach Ostpreußen nach Kriegsende wird anhand eines Augenzeugenberichts
dokumentiert, und zwar aus Kühlungsborn.
· Das Buch enthält 86 meist bisher unveröffentlichte
authentische Augenzeugenberichte.
· Der Schriftsteller und Gustloffexperte Heinz Schön
hat das Vorwort geschrieben.
Die Eisenbahner haben damals pflichtbewußt bis zum nahen Heranrücken
der Front ihren Dienst aufrechterhalten und sich um die Rettung tausender
Menschen verdient gemacht.
Weitere Informationen, Zeitungsberichte und Rezensionen einsehbar unter:
http://www.heinz-timmreck.de/Buchbesprechungen.htm
Heinz Timmreck, Bad Salzuflen
http://www.heinz-timmreck.de
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