Suche nach im KZ Neuengamme Umgekommenen.

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Suche nach im KZ Neuengamme Umgekommenen.

Beitrag von -sd- »

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KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Suchmaske 'Die Toten 1940-1945':
http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme. ... 1940-1945/


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Werner Johe 'Neuengamme'.
Zur Geschichte der Konzentrationslager in Hamburg.

Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg. 1981.

92 Seiten.

Abzugeben für 3 Euro plus Großbrief-Porto.

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'Geschichte des KZ Neuengamme'.

Im Südosten von Hamburg befand sich von 1938 bis 1945 das
größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands, das KZ
Neuengamme. Es waren mehr als 100.000 Häftlinge aus ganz
Europa im Hauptlager und den 86 Außenlagern inhaftiert. In
Neuengamme, den Außenlagern und bei Kriegsende im Zuge
der Lagerräumungen starben mindestens 42.900 Menschen.

Nach Kriegsende richteten die britischen Besatzungsbehörden
in dem ehemaligen Konzentrationslager für drei Jahre ein In-
ternierungslager ein. Ab 1948 nutzte die Stadt Hamburg Gebäu-
de und Gelände für den Strafvollzug.

1965 entstand am Rand des Geländes ein internationales Mahn-
mal, das 1981 um ein Ausstellungsgebäude ergänzt wurde. Der
1989 vom Senat gefaßte Beschluß zur Gefängnisverlagerung
war lange, zuletzt noch nach dem Regierungswechsel 2001 po-
litisch umstritten. Doch schließlich bekannte sich die Hambur-
gische Bürgerschaft einstimmig zu einer Neugestaltung der Ge-
denkstätte. Nach der Schließung ds ersten Gefängnisses im
Jahre 2003 konnte die Gedenkstätte am Ort des ehemaligen
Häftlingslagers zu einem Ausstellungs-, Begegnungs- und
Studienzentrum erweitert werden. Im Februar 2006 schloß das
zweite Gefängnis, das Gelände wurde im Mai 2007 ebenfalls
Teil der Gedenkstätte.

Quelle: UNS KIRCH, Seite 10. 'Geschichte des KZ Neuengamme.
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Re: Suche nach im KZ Neuengamme Umgekommenen.

Beitrag von -sd- »

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Das KZ Neuengamme war das größte nationalsozialistische Konzentrations-
lager in Norddeutschland. Mehr al 100.000 Menschen aus ganz Europa
waren im Hauptlager und in über 84 Außenlagern inhaftiert. Mindestens
42.900 von ihnen kamen nachweislich ums Leben.

Quelle: Auszug aus dem HAMBURGER ABENDBLATT, 19. Mai 2023

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KZ Neuengamme: Vernichtung durch Arbeit.

Unter dem Decknamen 'Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH'
kaufte die Reichsführung SS am 3. September 1938 eine still-
gelegte Ziegelei in Neuengamme.

Kernstück sollte ein Klinkerwerk werden, dessen Produktion
für von Hitler geplante Baumaßnahmen zur Neugestaltung
des Elbufers benötigt wurde.

Die Mehrheit der Gefangenen in diesem Lager waren Ausländer.
Vernichtung durch Arbeit war die Devise. Ab 1942 begann die
systhematische physische Vernichtung von ethnischen und
religiösen Gruppen. Insgesamt durchliefen 101.000 Menschen
aus 25 Nationen das KZ Neuengamme. Es starben hier 55.000
Menschen.

Quelle: Stadtverwaltung Grevesmühlen.
Begleittexte des Beirats des Heimatmuseums Grevesmühlen
zur Dauerausstellung 'Cap Arcona', Luxusliner / Katastrophe /
Gedenken.

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