Repeuplierung ( = Wiederbevölkerung).

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Kann mir jemand etwas über die große Umsiedlung nach Ostpreußen
durch Friedrich Wilhelm I. nach der Pest 1722/40 sagen ?


Gib doch mal das Wort "Repeuplierung" in eine der Suchmaschinen ein.
Da findest Du so einiges, was Du suchst und was Ostpreußen betrifft.

Joachim Rebuschat

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Literaturhinweise zum Thema 'Die Pest in Ostpreußen' und 'Repeuplierung':

Hohenzollersche Colonisation,
von Max Beheim-Schwarzenbach, a.d.J. 1874
im 6. Statistische Teil Namensliste , Siedlungsorte, Herkunftsländer
oder Orte, Namensliste der Salzburger von 1732 in Ostpreußen
und Namensliste der Refugies in Brandenburg von 1703.

Friedrich Wilhelms I. Colonisationswerk in Lithauen,
von Max Beheim-Schwarzenbach, a.d.J. 1879
mit Orten, Herkunft und Nationalität, Namenslisten von 1736
(ohne Salzburger).

Mundart und Siedlung im nordöstlichen Ostpreußen,
von Otto Natau , a.d.J. 1937
im Kreis Pilkallen Tabellen mit Namens- und Ortsliste
und Herkunftsstaat von 1736 und 1744 mit Salzburgern.

Chronik des Kirchspiels Göritten im Kreis Stallupönen,
von K. Wendrich, a.d.J. 1987
Namenslisten aus den Prästationstabellen der Jahre 1728-50.

Die Kartei Ehmer
(Ansiedler im nördlichen Ostpreußen nach der Großen Pest von 1709)
Namensliste mit Herkunfts- und Siedlungsort.

Amtsbauern und Kölmer im nördliche Ostpreußen
nach der Repeuplierung des Distrikts Litauen um 1736.
Nach der Generaltabelle und den Prästationstabellen (PT),
von Hort Kenkel.

Rolf Faßbinder

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angefragt


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Weiß jemand, wo man den Kenkel
'Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen'
käuflich erwerben kann ?


Als CD für 8,- Euro direkt beim Verein für Familienforschung
in Ost- und Westpreußen unter <http://www.vffow-buchverkauf.de/< (So 23),
siehe auch:
http://www.vffow-buchverkauf.de/schrift ... ?id=cdso23

Joachim Rebuschat, Rinteln

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Kenkel, Baltische Familiennamen 1736

Dirk D. fragte:
Weiß jemand, warum Kenkel in seinem Werk 'Baltische Familiennamen'
von 1736, Personen als "Litauer" führt, obwohl sie keine litauischen /
baltischen Namen haben ?


Du meinst sicher die Liste der Kölmer und Amtsbauern. Kenkel übernimmt
die Bezeichnungen der Quellen. Dort sind wohl auch alteingesessene Deutsche
als "Litthauer" bezeichnet. So merkwürdig das heute klingt, "Litthauen" war
damals der geläufige Name für das nördliche Ostpreußen. Siehe folgenden
Brief von Friedrich dem Großen an Voltaire, wo er über die Hilfsmaß-
nahmen seines Vaters in Ostpreußen berichtet. Er nennt eine Zahl von einer
halben Million Einwohnern und nennt sie "Lithuaniens". Die Litauer stellten
vielleicht die Hälfte der Bevölkerung, der Rest war deutsch, masurisch,
salzburgerisch etc.

Lutz Szemkus

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