Liwowsky 'Schlesische Adreßbücher ... (Bibliographie)'.

Liwowsky 'Schlesische Adreßbücher ... (Bibliographie)'.

Beitragvon -sd- » 12.01.2019, 12:11

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Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF).

Mit ihrer Schriftenreihe eröffnet die herausgebende Arbeitsgemeinschaft der
Geschichtswissenschaft wie der Genealogie neue Möglichkeiten gezielter
Förderung personen- und familiengeschichtlicher Quellenveröffentlichungen,
Darstellungen und Hilfsmittel.

Klaus Liwowsky
'Schlesische Adreßbücher. Bibliographie und Standortnachweis für Stadt-,
Kreis-, Beamten-, Gewerbe- und Güteradressbücher sowie Anschriftenlisten,
Telefon- und Gedenkbücher
(18. – 20. Jahrhundert).'

Mit einem Geleitwort von Wolfgang Kessler.

Ca. 300 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Karte, 17 x 24 cm,
Festeinband mit Fadenheftung, Ganzleinen.

Selbstverlag der AGoFF, Herne.
EUR 32,50 (zzgl. Porto und Verpackung).

Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V.
Forschungsstelle Schlesien
Andreas Rösler
Kaskelstr. 41
10317 Berlin
a.s.roesler@web.de
http://www.agoff.de

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Adreßbücher und ähnliche Werke gehören seit dem 18. Jahrhundert zu den
wichtigsten gedruckten Quellen für personen- und familiengeschichtliche
Forschungen. Ihr Informationsreichtum reicht jedoch oft weit über die
Nennung von Namen und Adressen hinaus. Auch Stadt- und Kreis-Adreßbücher
enthalten bisweilen detaillierte Angaben zur Zuständigkeit und zum Personal
von Behörden, zu Vorständen und Geschäftsführern von Vereinen, Stiftungen,
Innungen und Parteien, zu Kirchen, Handelsregistern, Marktterminen, Post-
verbindungen und vielem mehr. Adreßbücher gehören daher für viele
historische Forschungen zu den grundlegenden Informationsquellen, die
durch Kriegsverluste bei Akten sogar zu Primärquellen werden können.
Auch Stadt- und Landesgeschichte, Verkehrs-, Verwaltungs-, Militär-,
Wirtschafts- und Firmengeschichte, ja sogar Kultur- und Kunstgeschichte
bedienen sich dieser selten gewordenen Bücher.

Für den Bereich der ehemaligen Provinz Schlesien liegt erstmals eine um-
fassende Bestandsaufnahme vor, die die systematische Berücksichtigung der
verstreuten Bände überhaupt erst ermöglicht. Neben dem Überblick über das,
was seit 1701 und bis weit in die Nachkriegszeit hinein erschienen ist, leistet
die Bibliographie auch den Service, die Standorte für jeden Titel und jeden
einzelnen Jahrgang mit Signatur (bei Digitalisaten auch die Internetadressen)
anzugeben. Damit wird dem Forscher die Suche in Bibliotheken, Archiven und
Heimatstuben abgenommen. Mehrere Register erschließen das Material viel-
fältig, eine Einleitung führt in die Thematik ein, zahlreiche Abbildungen führen
das breite inhaltliche Spektrum vor Augen.

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