Wiederbesiedlung nach der Pest.

z.B. die Pest 1709 / 1710.

Wiederbesiedlung nach der Pest.

Beitragvon -sd- » 19.03.2017, 17:34

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Wiederbesiedlung nach der Pest.

Ich wollte mal fragen, ob hier Näheres dazu bekannt ist, wie nach den
großen Pest-Epidemien im 16./17. Jahrhundert die Wiederbesiedlung
brachliegender Ländereien organisiert worden ist. Meines Wissens gab
es Anwerbeaktionen für Ostpreußen. Woher wurden Siedler angeworben ?

Mirco Stodollick

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Hier gibt es Informationen:
http://www.prussen.org/besiedelung-bevo ... eussen.htm

Hohenzollernsche Kolonisation:
https://books.google.de/books?id=aqWPuGzMh5EC

Hier ist ein weiterer Downloadlink:
http://www.rambow.de/salzburger-kolonie-in-litauen.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Beheim-Schwarzbach

Alexa Röttger (angefragt)

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... vielleicht hier mal versuchen:

Dr. Max Beheim-Schwarzbach 'Friedrich Wilhelm’s I.
Colonisationswerk in Lithauen, vornehmlich die Salzburger Colonie
.'

Königsberg. Hartungsche Verlags-Druckerei. 1879:
https://ia802705.us.archive.org/30/item ... chgoog.pdf
(beim 'InternetExplorer' vollständige Adresse in die Browser-Zeile
eingeben, sonst - z. B. bei 'Firefox' - Adresse im PDF-XChange-Viewer
unter "Öffnen von Web-Adresse..." eingeben) -
[Buchseiten 114 (teilweise) und 115 (vollständig) sind hier unlesbar.
Diese sind - ebenso wie das ganze Buch, aber in anderer Qualität -
hier als S. 126/127 in der 'Pommern digitale Bibliothek' vorhanden:
http://pbc.gda.pl/dlibra/doccontent?id=14068 oder
http://pbc.gda.pl/dlibra/docmetadata?id=14068

Mehr hierzu: http://www.myheimat.de/2725529 +
http://www.myheimat.de/2769289

Joachim Rebuschat

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Auf Schiffen über die Ostsee.

Verschiedene Volksgruppen wurden angesprochen, um Ostpreußen nach dem
Erlöschen der großen Pest 1709 zu besiedeln. Auch das spätere Kreisgebiet
von Ebenrode (Stallupönen) nahm viele der Siedler auf. 1712 kamen 4.000
französische Schweizer, ferner Pfälzer, Nassauer und Hanauer nach Ostpreußen
.

Die Auswanderer fuhren rheinabwärts, von Kiel aus wurden sie auf dem Schiffs-
weg nach Königsberg gebracht. Die Schweizer kamen aus Neuchatel, einem
Gebiet, das damals zu den Besitzungen König Friedrich Wilhelm I. gehörte und
bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts preußisch war. Sie gehörten dem
evangelisch-reformierten Bekenntnis an. Sie sind nicht ihres Glaubens wegen
ausgewandert wie die Hugenotten, von denen ein Teil sich in Königsberg in der
nach ihnen benannten Französischen Straße ansiedelte.

Quelle: OSTPREUSSENBLATT, 25. Februar 1853

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