Zehn Jahre Kammerdiener bei Hitler.

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Zehn Jahre Kammerdiener bei Hitler.

Beitragvon -sd- » 26.02.2019, 11:15

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Karl Wilhelm Krause 'Zehn Jahre Kammerdiener bei Hitler'.

Hermann Laatzen-Verlag, Hamburg.
88 Seiten.

Zustand:

Das Exemplar aus dem Jahr 1949 / 1950 ist in einem miserablen Zustand.
Es hat keinen Umschlag mehr. Altersbedingt durchgängig nachgedunkelte
Seiten. Teilweise fleckig und verfärbt.

Aus dem Inhalt:
Vorwort - Wie ich zu Hitler kam - Bonzen, Frauen und Diplomaten -
Es geht auf Reisen - Der Kampf mit der Krawatte - Butter oder Kanonen -
Beruf: Reichskanzler - Keine Angst vor Attentaten - Der pünktliche
Großadmiral - Reden ohne Wagner - Zum Thema "Frauen" -
Flottenkalender und Karl May - Religion und Kirche - Die Rolle des Dr. Morell -
Hitlers Wandlung - Wie ich in Ungnade fiel - Die Lehre von zwölf Jahren -
Nachwort. -

Mit Textstellen wie z.B.: "Hitler bekam einmal zum Geburtstag einen HORCH-
Wagen geschenkt. Der mußte getauscht werden. Er hat in diesem Wagen eine
einzige Fahrt gemacht. Rudolf Hess erhielt ihn und gab dafür einen Mercedes
her. Auf meine Frage, die ich einmal an Hitler richtete, warum er nur in
Mercedes-Wagen fahre, bekam ich eine sehr kurze Antwort: "Der beste Wagen!"
Als ich aber andere Wagenmarken lobte, sagte er: "Der eigentliche Grund ist
der: in meiner Kampfzeit wollte ich einen Maybach haben. Der wurde mir aber
vom Werk versagt, weil ich nicht genug "Repräsentant" sei. Man sagte mir
damals kurz: "Für einen Hitler gibt es keinen Maybach-Wagen !" (ich sehe ihn
heute noch bei diesen Worten lächeln). Von den Mercedes-Werken erhielt ich
auch erst durch Verbindung mit einem der Direktoren einen Wagen. Und au-
sschlaggebend für den Mercedes-Wagen war für mich ein Zusammenstoß mit
einem anderen Fahrzeug auf der Strecke Nürnberg-München. Dieses Fahrzeug
ging in Trümmer, an meinem Wagen aber waren nur die Kotflügel und Tritt-
bretter beschädigt. Damals entschloß ich mich, in meinem Leben nur noch
Mercedes zu fahren. Dieses war der eigentliche Grund. Bis auf ganz kleine,
meistens Probefahrten (Volkswagen !) hat er diesen Vorsatz gehalten. Fuhr
er einmal einen anderen Wagen, so hat er sich nie wohl und sicher darin gefühlt -
und jedes Mal sagte er: "Nein, da ziehe ich doch meinen Mercedes vor !"

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