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Evangelisch-lutherische Gemeinde Babiak (1780-1930).

BeitragVerfasst: 13.09.2019, 11:06
von -sd-
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Albert Breyer
'150 Jahre evangelisch-lutherische Gemeinde Babiak (1780-1930)':
https://docplayer.org/49270401-150-jahr ... reyer.html

PDF druckfertig. Gratis.

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Kolonisten Babiak 1780:

West Prussian Land Register 1772/73 von Reuben Drefs
ist hier noch online (incl. Spaltenbeschriftung):
http://www.odessa3.org/collections/land ... k/kk-b.txt

Dieter Begehr

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Die vollständige Register von A - Z findest Du hier:
http://www.odessa3.org/collections/land/wprussia/

Edelgard Strobel, Solingen

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Ich habe in dem PDF 'Deutsche Gaue in Mittelpolen' gelesen, daß die Siedlern aus
Kujawien zumeist aus Ostpommern stammen sollten.

Bei Gabin, Nähe Plock, habe ich eine Linie EISBRENNER gefunden. Als Herkunftort
soll aber Herzogtum Posen angegeben sein, Schokken, heute Skoki. Knapp nördlich
von Posen. Daher will ich dort nachfragen, ob es Urkunden von 1770 dort gibt.

Babiak ist die erste Kirchgemeinde, die Kirchgemeinde wurde 1798 gegründet.
Babiak selber um 1770-1780. Aus diesem Grunde möchte ich gerne versuchen, die
Dorfbewohner zu sortieren und gezielt in einigen Dörfern nach Urkunden zu suchen,
um deren Herkunft zu erforschen.

Mein Großvater hat früher gesagt: Das in der Familie immer als Herkunft Württemberg
genannt wurde. Die Babiaker müssen ja nicht alle Ostpommeraner gewesen sein. Viel-
leicht waren die Krähenholländer auch Württemberger. Viele Volksgruppen haben sich
ja zusammengehalten in eigenen Dörfern.

Den Mikrofilm von Babiak habe ich zum Teil (den Index am Anfang) mit mäßigem Erfolg
abfotographiert in Schwerin, in der Forschungsstelle der Mormonen. Die ersten Jahre
sind dort leider nur als Index angelegt, mit Angabe der Dörfer. Darunter auch Zurawenjec
(Zorawenjec) bzw. Krähen Holland und weitere.

Wenn sich ein paar Mitforscher finden ließen, würde ich gerne den Index von Babiak
aufarbeiten wollen, z.B. die ersten Kolonisten je nach Kolonie zu erfassen von 1780-
1810 oder 1820. Vielleicht ergeben sich daraus Hinweise zu welcher Volksgruppe
die jeweiligen Dörfer gehörten.

Die ersten Jahre, als es noch keine eigene evangelische Kirche gab, sollen wohl die
Taufen/Heiraten/Sterben in den katholischen Kichenbüchern eingetragen worden sein.
Mein Problem aktuell: Ich weiß nicht, welches die zugehörige Katholische Kirche von
1770 bis 1800 für Babiak zuständig war.

Wenn ich mir heute die Verbreitung des Namens EISBRENNERR in Deutschland
auf verwandt.de anschaue und dort die Gebiete wieder ausschließe, die von
Rückkehren aus dem WW1 und WW2, und auch zum Teil davon stammen,
Dann bleibt eigentlich fast nur noch der Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg
übrig. Ob das so stimmt, weiß ich nicht.

Die Bücher von Breyer sagen zwar fast alle das gleiche aus, es lohnt sich aber
dennoch zu lesen. Steht doch einiges an Informationen darin.

Christian Wolfrum
Mailto: wolfrum@outlook.com

Meine Seite: http://eisbrenner-family.com oder http://eisbrenner.rpgame.de

13.12.2013

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