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Die Einwohner Stettins, so wie ganz Pommerns, wurden mit der Reformation fast ausschließlich evangelisch.
1905 waren 93,3 Prozent der Stettiner evangelisch und 3,9 Prozent katholisch.
Die Eintragungen über Taufen,
Eheschließungen und Todesfälle der evangelischen Kirchenmitglieder in Stettin sind seit 1603 vorhanden und
wurden nach 1920 von der HLT-Kirche ('Mormonen') aufgezeichnet.
Mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1945 bis 1948 endete auch die evangelische Zeit in Stettin:
Von
ehemals 15 Stadtgemeinden besteht noch eine, deren Zentrum
die ehemalige Gertrudenkirche (heute:
Św. Trójce / St. Trinitatiskirche) an der Großen Lastadie (heute: ul. Energetyków) ist. Sie gehört zur Diözese
Breslau der Evangelischen Kirche Augsburger (lutherischer) Konfession in Polen, die etwa 0,3 Prozent der
Gesamtbevölkerung umfaßt.
Da die heutigen polnischen Bewohner mehrheitlich dem katholischen Glauben angehören, wurde 1972 ein
katholisches Bistum mit Sitz in Stettin eingerichtet, das 1992 zum Erzbistum Stettin-Cammin erhoben wurde.
Die Jakobikirche im Zentrum der Stadt wurde zur katholischen Kathedrale.
Die in großer Zahl in Stettin lebenden Ukrainer gehören überwiegend der Ukrainischen Griechisch-Katho-
lischen Kirche, aber auch der Polnisch-Orthodoxen Kirche an. Kirchen dieser beiden christlichen Religions-
gemeinschaften byzantinischen Ritus befinden sich auf dem früheren Gelände des Bethanienstifts an der
ul. Mickiewicza (Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche).
Den
Altkatholiken gehört die älteste Kirche Stettins und Pommerns, die im Zweiten Weltkrieg nur gering
beschädigt wurde:
die St.-Peter-und-Paul-Kirche.
Quelle: WIKIPEDIA >
http://de.wikipedia.org/wiki/Stettin---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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Stettin-Stadtplan von 1910:Siehe >
viewtopic.php?f=101&t=3340Stettiner Straßennamen und dazugehörige Kirchengemeinden:Siehe >
viewtopic.php?f=101&t=3696---------------------------------------------------------------------------------
Unter den zahlreichen Gotteshäusern der Stadt ist die einstige
Kloster- und spätere
evangelische Johanniskirche die älteste
und wohl auch die wertvollste. Von der "Großen" aber spricht
man, wenn
St. Jakobi gemeint ist, deren Turm mit 119 Metern
einst der höchste Kirchturm Pommerns war. Die Kirche, die
1530
evangelisch und Bischofskirche von Pommern wurde, ist
das bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt. Nach Beseitigung
der Kriegsschäden wurde sie
1972 zur Hauptkirche des Bistums
Cammin-Stettin geweiht.
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Johanniskirche Stettin.Die Kirchenbücher von vor 1945 dieser katholischen Gemeinde
befinden sich im Erzbischöflichen Archiv in Stettin.
Bestände siehe:
http://www.archiwum.szczecin.pl/?id=28.
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Google'st du unter '
Jana Chrzciciela Szczecin', dann findest du
http://www.szczecin.kuria.pl/index.php? ... _PAR=LSz26---------------------------------------------------------------------------------
Marienkirche in Stettin.Does anyone know of a web site that has a photograph of the
Marienkirche in Stettin Stadt ?Try this one:
http://www.bildindex.de/>Orte< >Stettin< >Sakralbau<
There may be one or two photos of interest on
http://www.rootsweb.com/~mnprgm/PRG.html under Kreis Pictures tab. The second group of Stettin photos has a
current view which shows a tower similar to one on the site Dieter
referenced. The fifth group has a postcard view of one that burned
in 1789.
J. L. Hintz
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