Das östliche Brandenburg.
Verfasst: 12.04.2018, 19:41
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Das östliche Brandenburg.
Das östliche Brandenburg war bis 1945 Heimat von mehr als
700.000 Deutschen. Es ist im Gegensatz zu den anderen Ost-
gebieten keine historische und eigenständige Landschaft,
sondern war in seinem Werden und Wesen immer ein Teil
der Mark und Kurmark Brandenburg und der Provinz Branden-
burg,
Die Neumark, zwischen Pommern und der Warthe, erwarben
1250 die Markgrafen von Brandenburg, nur vorübergehend
gehörte sie im 15. Jahrhundert dem Deutschen Orden, ihre
Kreise Arnswalde und Friedeberg kamen 1938 zur Provinz
Pommern. Der mittlere Streifen, das Land Sternberg, ist
ebenfalls märkisches Besitztum aus der Zeit der Askanier.
Dagegen fielen das südliche Crossen und Züllichau, Schwiebus
und die Niederlausitzer Teile mit Guben und Sorau erst in
späteren Jahrhunderten aus schlesischem und sächschischem
Besitz an Brandenburg-Preußen.
Zu einem Ganzen verwuchsen diese ost-brandenburgischen
Gebiete im 19. Jahrhundert im neugegründeten Regierungs-
Bezirk Frankfurt; 1938 wurden die grenzmärkischen Kreise
Schwerin und Meseritz dem Regierungsbezirk Frankfurt ein-
gegliedert.
Quelle: 'Deutschland jenseits der Oder-Neiße- Linie.'
1965. Tellus-Verlag, Essen.
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Ostbrandenburg. Märkisches Land jenseits von Oder und Neiße.
Ostbrandenburg ist kein einheitliches, in sich geschlossenes Land.
Es ist in seiner Abgrenzung durch einen Federstrich der Sieger
entstanden, sein Schicksal und das seiner Menschen erfüllte
sich danach im Jahre 1945.
Krieg und Vertreibung haben diesen Landstrich stärker geprägt
als etwa das benachbarte Pommern oder Schlesien.
Quelle: Manfred Vollack 'Ostbrandenburg.
Von der Neumark zur Niederlausitz.'
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Das östliche Brandenburg.
Das östliche Brandenburg war bis 1945 Heimat von mehr als
700.000 Deutschen. Es ist im Gegensatz zu den anderen Ost-
gebieten keine historische und eigenständige Landschaft,
sondern war in seinem Werden und Wesen immer ein Teil
der Mark und Kurmark Brandenburg und der Provinz Branden-
burg,
Die Neumark, zwischen Pommern und der Warthe, erwarben
1250 die Markgrafen von Brandenburg, nur vorübergehend
gehörte sie im 15. Jahrhundert dem Deutschen Orden, ihre
Kreise Arnswalde und Friedeberg kamen 1938 zur Provinz
Pommern. Der mittlere Streifen, das Land Sternberg, ist
ebenfalls märkisches Besitztum aus der Zeit der Askanier.
Dagegen fielen das südliche Crossen und Züllichau, Schwiebus
und die Niederlausitzer Teile mit Guben und Sorau erst in
späteren Jahrhunderten aus schlesischem und sächschischem
Besitz an Brandenburg-Preußen.
Zu einem Ganzen verwuchsen diese ost-brandenburgischen
Gebiete im 19. Jahrhundert im neugegründeten Regierungs-
Bezirk Frankfurt; 1938 wurden die grenzmärkischen Kreise
Schwerin und Meseritz dem Regierungsbezirk Frankfurt ein-
gegliedert.
Quelle: 'Deutschland jenseits der Oder-Neiße- Linie.'
1965. Tellus-Verlag, Essen.
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Ostbrandenburg. Märkisches Land jenseits von Oder und Neiße.
Ostbrandenburg ist kein einheitliches, in sich geschlossenes Land.
Es ist in seiner Abgrenzung durch einen Federstrich der Sieger
entstanden, sein Schicksal und das seiner Menschen erfüllte
sich danach im Jahre 1945.
Krieg und Vertreibung haben diesen Landstrich stärker geprägt
als etwa das benachbarte Pommern oder Schlesien.
Quelle: Manfred Vollack 'Ostbrandenburg.
Von der Neumark zur Niederlausitz.'
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